Netzbetrieb einfach gemacht (für Nicht-Elektrofachkräfte)

Ohne Vorkenntnisse und fachliche Kompetenz den Netzbetrieb kennenlernen

Seminardauer: 1 Tag

Aufgrund umfangreicher Regularien, Gesetzen und Vorgaben im Bereich der Energieversorgung durch die Politik (bspw. Energiewirtschaftsgesetz und Anreizregulierung) ist es unverzichtbar, dass ein Netzbetreiber für einen versorgungssicheren Netzbetrieb sorgt.

Doch wie funktioniert eigentlich so ein Netzbetrieb? Warum eine Bereitschaft? Was ist ein Kabelnetz? U. v. m.

Hier wird einfach für Nicht-Elektrofachkräfte gezeigt, was alles zum Verteilnetzbetreiber gehört und warum er diese verschiedenen Arbeiten durchführt.

Was ist zu tun, damit der Kunde, der seine Energie versorgungssicher, also ohne Unterbrechungen, aus dem Netz bezieht, ein zufriedener Kunde ist?

Eine entscheidende Rolle bei dem Aufbau eines Stromversorgungsnetzes spielen die Mittelspannungsschaltstationen, in denen die Mittelspannung in Niederspannung umgewandelt wird, aber auch Kabelverteilerschränke, Hausanschlüsse und Schutzgeräte, die unsere Betriebsmittel schützen.

Kommt es zu einer Störung, muss die Versorgung schnellstmöglich durch Fachpersonal wiederhergestellt werden. Das hört sich einfacher an, als es in der Praxis ist.

Seminarinhalte

„Was sind“:

  • Netzaufbau 1 – 380 kV „allgemein“
  1. 380 kV
  2. 110 kV
  3. 6/10/20 kV
  4. 1 kV
  • Niederspannungsnetze (1 kV)
  1. Hausanschlüsse (HA)
  2. Kabelverteilerschränke (KVS)
  3. Erzeugungsanlagen (PEA)
  • Mittelspannungsnetze (6/10 kV)
  1. Netzstationen (N)
  2. Übergabestationen (Ü)
  3. Kombinierte Stationen (K)
  4. Baustationen (B)
  5. Transformatoren
  6. Automatisierung
  • Netzbetrieb (VDE 0105)
  1. Anlagenbetreiber
  2. Anlagenverantwortlicher
  3. Arbeitsverantwortlicher
  4. Entstörungen
  • Schutztechnik „allgemein“
  1. Unabhängiger Maximalstrom Zeitschutz (UMZ)
  2. Abhängiger Maximalstrom Zeitschutz (AMZ)
  3. Distanzschutz
  4. Differentialschutz (DIFF)
  5. Sicherungen

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